Herzlich Willkommen beim DIALOG Kirche und Wirtschaft HAMBURG

Dialog heißt: durch Worte, im Gespräch. Und so hat es begonnen beim Kirchentag in Hamburg. Im persönlichen Gespräch mit Führungsverantwortlichen der Hamburger Wirtschaft. Das besondere an diesen Gesprächen war und ist für mich die Haltung, in der wir uns seitdem begegnen: auf Augenhöhe. Den Werten, die uns verbinden auf der Spur und zugleich verschieden in den alltäglichen Perspektiven, Funktionen und Aufgaben.

Mit dem Interesse einander zu verstehen statt zu belehren. So lernen wir voneinander und loten aus, wo wir gemeinsam etwas in Bewegung bringen können für die Menschen in der Stadt. Was uns beschäftigt sind die Zukunftsfragen, die mit Händen zu greifen sind und für die wir als Verantwortliche in Kirche, Wirtschaft und Gesellschaft Lösungsansätze und Perspektiven finden wollen.

Der Dialog ist ein gemeinsamer Weg. Wir erproben den Dialog an ungewohnten Orten, in neuen Formen und trauen uns auch strittige Themen in den Blick zu nehmen. Beteiligung, Mitgestaltung und Fragen sind erwünscht. Herzlich Willkommen beim DIALOG Kirche und Wirtschaft HAMBURG

Ihre Kirsten Fehrs
Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck

Karl-Heinrich Melzer
Kaufleute und Unternehmer tragen ihren Teil dazu bei, dass es vielen Menschen in und um HAMBURG herum gut geht. Dass sich nun diese Menschen aus der Wirtschaft gemeinsam mit kirchlichen Vertretern auf den Weg machen, vieles „noch besser“ zu machen – gerechter und nachhaltiger – ist ein tolles Zeichen. Noch mehr Menschen sollen ein GUTES LEBEN führen können. In Hamburg. Um Hamburg herum und weltweit.  Für einen solchen Weg der Weltverbesserung ist der „Dialog KIRCHE und WIRTSCHAFT“ ein guter Anfang.
Propst Dr. Karl-Heinrich Melzer, Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein

Den Wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen von Morgen begegnen

Wir laden ein zu einem DIALOG „auf Augenhöhe“. Diese Metapher ist bewusst gewählt. Ein Gespräch „auf Augenhöhe“  macht den DIALOG erst möglich, denn es fordert und bietet wechselseitige, gleichrangige Anerkennung. Die gesellschaftlichen Herausforderungen von Morgen bedürfen der Betrachtung aus unterschiedlichen Perspektiven. Den Aufgaben zum Wohle der Menschen gerecht zu werden benötigt unsere gemeinsamen Kompetenzen. Wenn wir als Kirche und Wirtschaft miteinander „auf Augenhöhe“ im DIALOG sind, verständigen wir uns über einen gemeinsamen Horizont und partizipieren dabei an der Blickrichtung des jeweils anderen.
„Auf Augenhöhe“ ist eine Haltung mit der wir die anstehenden Herausforderungen zusammen angehen.  Wir wollen die Fragen ausloten und um die Lösungen gegebenenfalls ringen und streiten und das in Anerkennung der jeweils anderen Sichtweise.